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Bildungserbe bewahren und zugänglich machen

Updates17. März 2025

Eine neue Zusammenarbeit zwischen dem Digital Museum of Learning und dem Schulmuseum Bern

In einem spannenden neuen Projekt arbeitet das Digital Museum of Learning mit der Stiftung Schulmuseum Bern zusammen, um einen Teil der Sammlung des Museums zu digitalisieren und zu katalogisieren. Die Sammlung umfasst die Geschichte der Schule und des Lernens im Kanton Bern vom Ende des 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Diese Zusammenarbeit, die von der Jacobs Foundation unterstützt wird, zielt darauf ab, die reiche Bildungsgeschichte durch innovative digitale Ausstellungen einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Das Schulmuseum Bern, das sich in Köniz, Schweiz, befindet, beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Bildungsartefakten, die die historische Entwicklung der Schulkultur in der Region widerspiegeln. Viele dieser Gegenstände sind jedoch aufgrund begrenzter Dokumentation und Kontextualisierung sowie eingeschränkter Online-Zugänglichkeit der Öffentlichkeit oder Forscher/innen nicht leicht zugänglich. Dieses Projekt soll diese Herausforderungen angehen, indem 120 Sammlungsobjekte als hochwertige Bilder oder andere digitale Formate digitalisiert und ihre Metadaten verbessert werden, um internationalen Standards zu entsprechen.

Durch die Online-Verfügbarkeit dieser Artefakte möchten wir ein tieferes Verständnis für das Interesse und die Bedeutung der Bildungsgeschichte und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft fördern. Ein Highlight dieser Zusammenarbeit ist die Erstellung einer Geschichte über Bildung in Zeiten von Konflikten, die Wege aufzeigt, wie Kinder unterstützt werden können, damit sie trotz schwieriger Umstände lernen und gedeihen können.

Zahlreiche Bildungsmuseen stehen vor der Schliessung

Bildungsmuseen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewahrung und Verbreitung unseres gemeinsamen Bildungserbes, doch ihnen fehlen oft die Ressourcen, um ihre Sammlungen zu erhalten und zu präsentieren, die oft von grossen Gemeinschaften von Freiwilligen und pensionierten Lehrpersonen und Bildungsexpert/innen initiiert und aufgebaut wurden. Indem wir diese Museen und ihre Praxis- und Wissensgemeinschaften unterstützen, stellen wir sicher, dass die Geschichten und Lektionen der Vergangenheit nicht verloren gehen, sondern genutzt werden können, um aktuelle Bildungspraktiken zu informieren und zu verbessern. Diese Initiative bewahrt nicht nur das kulturelle Erbe, sondern unterstützt auch die Zukunft innovativer Bildungsprogramme und interdisziplinärer Forschung.

Das Digital Museum of Learning ist überzeugt, dass digitale Technologien und das Erzählen von Geschichten die Art und Weise transformieren können, wie wir uns mit der kulturellen und sozialen Bildungsgeschichte sowie der Wissenschaft des Lernens auseinandersetzen. Die Zusammenarbeit mit dem Schulmuseum Bern ist ein Beweis für unser Engagement für Inklusivität, Wissensaustausch und kulturelle Bereicherung. Wir sind gespannt, wie dieses Projekt Lehrpersonen, Kinder und Kulturbegeisterte auf der ganzen Welt inspirieren wird.

Wir suchen immer nach neuen Partnern, um mehr Bildungsartefakte auf dem Bildschirm zum Leben zu erwecken. Wenn deine Institution daran interessiert ist, mit uns zusammenzuarbeiten, kontaktiere uns bitte, um zu erkunden, wie wir gemeinsam die Geschichte und Wissenschaft des Lernens für Kinder und Lehrpersonen zugänglich machen können!

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